INTERMAR-Verein



 
Wetterinfos und Hilfe auf See...damit Sie keinen Schiffbruch erleiden !

Auf hoher See ständig über aktuelle Wetterveränderungen informiert zu sein ist lebenswichtig! Deshalb betreiben wir seit1969 einen Amateurfunkdienst für Seefahrzeuge. Die Funker unserer Net Control helfen Ihnen gerne in jeder Lage weiter.
Wir sind allerdings kein Seenotrettungsdienst. Dafür ist die DGZRS zuständig.

  INTERMAR-Spenden
Jede Dienstleistung ist mit Kosten verbunden! INTERMAR und die angebotenen Leistungen werden ausschließlich aus Spenden finanziert. Bitte spenden Sie und helfen Sie mit, unseren Amateurfunkdienst aufrecht zu erhalten.

INTERMAR-Vereinskonto bei Sparkasse Bochum
BLZ: 430 500 01    Konto: 47 407 838    IBAN: DE72 4305 0001 0047 4078 38    Bic: WELADED1BOC

Im Mittelpunkt unseres Funkdienstes steht der Seewetterservice, der täglich auf 14.313 kHz ab 16:30 UTC (Hauptsendezeit) und zwischen 07:00 und 10:00  UTC (Morgennetz = variabel) empfangen werden kann.


Vorhersagen für die Gebiete von der Biskaya bis zu den Kanaren sowie für das gesamte Mittelmeer werden regelmäßig gesendet. Für alle anderen Gebiete geben wir Informationen und Streckenwetter nach Funkanruf im Netz oder E-Mail-Anfrage per Funk an Sie weiter (z. B.: Positionssicherung, Wetter-und Eisberatung von Yachten rund um Kap Horn, Nordwestpassage und Antarktis).

Der INTERMAR-Wetterfunk auf Kurzwelle…

…unser Service für Sie – vom deutschen Maritim Mobil-Service-Netz


Wetter gibt es überall, wir sagen Ihnen welches.
Segler, Motorbootfahrer, alle die unterwegs auf den Meeren sind, benötigen Wetterinformationen, die über Handy, Internet und andere Dienste angeboten werden.

Bei längeren Reisen gewinnt die Langfristprognose an Wichtigkeit. Gerade hier versagen die meisten Dienste.

Mit Kurzwelle an Bord hat man eine Alternative mehr, vor allem, wenn man sich außerhalb des Küstengewässerbereichs aufhält.

Auf Langfahrt, in abgelegenen Gebieten, ist es schwierig, gute Wetterinformationen zu erhalten.

Welche Möglichkeiten habe ich dort? Seit 1969 betreut INTERMAR Yachten weltweit mittels Wetterinformationen, allgemeinen Informationen sowie durch den persönlichen Kontakt zu den Skippern.

Wir sind täglich auf Kurzwelle, 14.313 KHz, im
20 Meter-Amateurfunkband um 16:30 UTC auf Sendung.
Morgens um 07:30 Uhr ist unser Netcontrol Klaus, DJ3CD, ebenfalls auf 14.313 KHz QRV.


Unsere Net Controls sind erfahrene Funkamateure, Segler und in Meteorologie bewandert. Sie haben eine aufwändige Stationsanlage, mit der sie Wetterinformationen z.B. direkt vom Deutschen Wetterdienst DWD via Internet und andere Medien abrufen können.

Die Sendung beginnt mit der Abstrahlung der Großwetterlage, Drei-Tagesprognose und der Wind-, Seegangs- und Druckwerte der einzelnen Seegebiete; zur Zeit Ost-Atlantik, Mittelmeer, Rotes Meer, Nord- und Ostsee und auf Funkanfrage alle Seegebiete weltweit.

Außerdem ist es möglich von Bord aus eine kurze E-Mail an yachtmail ... intermar-ev.de zu senden (Unbedingt im Betreff INTERMAR, Call oder Schiffsname angeben) und so eine Anfrage zu stellen. Diese E-Mails erscheinen dann in einem Online-Fenster auf der Homepage von www.intermar-ev.de und können so von jedem Net Control direkt nach Eingang gelesen und beantwortet werden.

Dieser Service und alle anderen Serviceleistungen sind kostenfrei und werden aus Spenden finanziert.

Wo treffen wir uns? Täglich um 16:30 UTC (Weltzeit) auf Kurzwelle im 20 Meter-Band auf 14.313 kHz
(USB – Oberes-Seiten-Band).

16:30 UTC (Weltzeit) ist:
> deutsche Sommerzeit 18.30 Uhr
> deutsche Winterzeit 17.30 Uhr

Ansonsten wird die Frequenz 14.313 kHz ganztägig von Yachten im Funkverkehr genutzt.

Immer ansonsten immer auf unserem Echolink-Konferenzserver  DL0IMA-L Node 50313

Gibt es weitere Kontakt- und Informationsmöglichkeiten? Die Net Controls sind während der Sendung über Echolink empfangsbereit (Funk-Computer-Internetverbindung weltweit)

Die INTERMAR-Homepage ist das Online-Fenster als Verbindung von Wasser zu Land:

> www.intermar-ev.de

> E-Mail für allgemeine Fragen:
info ... intermar-ev.de    Unbedingt im Betreff, INTERMAR angeben !

> Wetteranfragen per E-Mail:
yachtmail... intermar-ev.de  Unbedingt im Betreff INTERMAR angeben !

> Positionsreport online:
www.intermar-ev.de/Home


Wie kann man am INTERMAR Maritim-Mobil-Netz teilnehmen? Am Funkverkehr kann und darf man nur teilnehmen, wenn man eine Amateurfunklizenz der Klasse A oder E besitzt.

Funkamateure mit Kurzwellenstation mit Pactor und der Software Sailmail an Bord,  können weltweit Wetteranfragen auch per E-Mail an yachtmail... intermar-ev.de senden. Diese Anfragen werden während der Netz-Zeit per Funk beantwortet. Natürlich kann man auch vom Hafen aus oder per Handy – sofern möglich – auf gleichem Weg eine E-Mail an obige E-Mail-Adresse senden.

Welche Technik (Geräte / Hardware)
benötigt man zur Teilnahme am Netz?
Als Zuhörer benötigt man lediglich einen Kurzwellenempfänger (Weltempfänger) mit SS8-Tauglichkeit.

Hier sollte man beim Kauf lieber etwas mehr investieren; lohnt sich bei schwierigen Empfangsverhältnissen.

Als Funkamateur mit Kurzwellentransceiver (Sende-Empfänger und Pactor mit Sailmail) kann man empfangen und per Sailmail eine E-Mail-Anfrage für Wetter absenden sowie den Positionsreportservice (automatisch oder manueller Positionsreport) nutzen.

Als Funkamateur kann man mit Kurzwellentransceiver und Pactor an allen Services teilnehmen.

Anmerkung:
Pactor (= digitale Betriebsart):
Erweitert den reinen Sprechfunkverkehr.

Empfänger, Transceiver, Pactor etc.
siehe Technik


Sind noch andere Empfangsmöglichkeiten mit den Geräten realisierbar?

In der Regel sind mit den Kurzwellenempfängern/Transceivern alle Bereiche von Kurz- bis Langwelle möglich.

Empfangsmöglichkeit besteht für alle Rundfunk, Maritime, Amateur und weitere Sender in den Bereichen.

Mit Hilfe von Notebook und entsprechender Software lassen sich Wetterfaxbilder empfangen.

Ebenso Synob-Daten (Wetterinformation als Wetterstationsanzeige) und RTTY-Daten (Wetterinformation als Textanzeige).

Kann man das INTERMAR-Netz überall hören? Leider nicht überall. Im Nahfeld um Deutschland, speziell die deutschen Küsten, Holland, englischer Kanal befindet man sich in der sogenannten „toten Zone“. In größerer Entfernung > 600-700 km werden die Signale wieder stärker, weswegen man uns besser auf den Kanaren als auf Sylt hört. Das liegt an den sogenannten Ausbreitungsbedingungen der Kurzwelle.


INTERMAR-Online-Positionsreport und Boardpanel (Portraitfenster)
Alle Yachten haben die Möglichkeit, ihre Position auf Reisen und an Liegeplätzen einzutragen. Jede Yacht hat ein kleines Portraitfenster:

In diesem können – sofern vorher Zustimmung erteilt wurde – enthalten sein:
> Foto vom Schiff
> Schiffsname
> Name(n) der Crew
> Flagge
> Rufzeichen
> Weitergehende Infos

Die Anzeige der Daten erfolgt auf freiwilliger Basis. Sind keine weitergehenden Informationen vorhanden, wird nur das Rufzeichen bzw. der Schiffsname angezeigt.

Die Daten werden wie folgt übermittelt:

Für Yachten mit Amateurfunk, Pactor und Airmail. Positionsreport automatisch über Winlink.


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