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Achterstagantenne
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Die Achterstagantenne 
Sie sollen bei Kunstoffbooten mit/ohne Koaxkabel als Zuleitung zum Sende-Empfänqerbetrieben werden.
Hier genügt eine Drahtzuleitung, die dann der Antennenlänge zuzurechnen ist.
Sie ist dann ein nichtresonanter Mehrbandstrahler, der aber über einen Tuner
abgestimmt werden muß.
Bei Stahl- oder Alu-Booten ist die Antenne ungünstig wegen der Durchführung durch
das Deck und der sich damit ergebenden kapazitiven Einflüsse.
Die Achterstagantenne benötigt aber ein gutes Gegengewicht (HF-Erde). Hier kann ein
Erdschwamm von 300 x 80 mm Größe, an der Außenhaut angebracht, verwendet werden.
Ein Drahtende nachgeschleppt tut es auch.
In vielen Fällen ist es vorteilhaft, zusätzlich auch die Rigteile und die Seereling zu
verwenden (Ausprobieren). |
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Hallo Rolf,
inzwischen habe ich offensichtlich mein Antennenproblem gelöst.
Es tut einem ja jedesmal in der Seele weh, wenn man in ein Stahlschiff ein
Loch bohrt. Aber jetzt habe ich direkt über dem Antennentuner ein Loch mit
4 cm Durchmesser gebohrt und mit Epoxy ein Stück Sanitärschlauch
einlaminiert. Dadurch führe ich jetzt die Zuleitung zum Achterstag.
Für die Zuleitung zum Achterstag ist jetzt eine Leine zwischen dem
achterlichen Radarmast und der Klemme am Stag gespannt und die Zuleitung
daran mit Kabelbindern befestigt. Sie ist jetzt überall mehr als 20 cm vom
unteren nichtisolierten Teil des Achterstags entfernt.
Und es funktioniert offensichtlich jetzt gut:
1. Bisher nicht gekannte Übertragungsraten bei Winlink-Emails
2. Keine flackernden Lämpchen mehr am Bordpanel. (Zumindest im 80-, 40-
und 20-m-Band; beim Funken im 17-m-Band leuchtet zwei Lämpchen noch leicht
auf, doch kein Vergleich zu vorher.)
Vielen Dank jedenfalls für Deine Ratschläge.
Vy 73
Günter / SY Lalena / DD6LL
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Achtung: Bei der Ableitung (Koaxkabel) bitte unbedingt zwischen Achterstag und Kabel kleine Abstandshalter (10cm Pvc-Rohr ) mit Kabelbinder vorsehen. Siehe auch Buch von Rüdiger Hirsche "Amateurfunk" an Bord http://www.sykaya.de
Siehe: www.vidanova35.blogspot.com
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